
Synode
Gemeinsam unterwegs zur Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz
Die Synode ist gemäss Verfassung das oberste Organ der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS. In der Synode sind die aktuell 80 Synodalen versammelt, die darin ihre 25 Mitgliedkirchen vertreten.
Auftrag der Synode
Die Synode stellt die Legislative der EKS dar und beschliesst daher über die Grundsätze und das Wesen der EKS. Das bedeutet, dass sie dem Rat Aufträge erteilt und Anträge behandelt, die ihr vom Rat vorgelegt werden. Die Synode formuliert Anregungen zum kirchlichen Leben und zur kirchlichen Auftragserfüllung. Sie bestimmt die Handlungsfelder, in denen die EKS zukünftig wirken soll, und nimmt die Legislaturziele zur Kenntnis.
Die Synode trifft sich zweimal jährlich, einmal im Sommer und einmal im Herbst.
Wortherkunft
Das Wort «Synode» stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet «gemeinsam auf dem Weg». Dies zeigt, dass mit der Synode der EKS ein wichtiges Element des gemeinsamen «Kirche sein» der darin versammelten Kirchen zum Ausdruck kommt.
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Rita Famos wird erste Präsidentin der EKS
Mit 47 zu 25 Stimmen wählte heute die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS Pfarrerin Rita Famos zur Präsidentin. Damit ist sie in der hundertjährigen Geschichte des Kirchenbundes und seiner Nachfolgerin EKS die erste Frau in diesem Amt. Auch in den anderen Schlüsselfunktionen setzt die Synode der EKS auf weibliche Kompetenz: So wurden Evelyn Borer als Präsidentin der Synode und Claudia Haslebacher in den Rat EKS gewählt.
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