Migration
Kirchliches Engagement für Geflüchtete
Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Migration beschäftigt die Behörden ebenso wie die Zivilgesellschaft und die Kirchen. Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS setzt sich seit ihrer Gründung für eine Migrationspolitik ein, die auch die Chancen und den Mehrwert von Migration berücksichtigt und nicht nur auf Risiken und Gefahren fokussiert. Im Umgang mit Migration und Flucht unterstützt sie entschieden die Einhaltung der internationalen völkerrechtlichen Vereinbarungen und der allgemeinen Erklärungen der Menschenrechte.
Die EKS setzt sich mit den ethisch-theologischen Grundlagen des kirchlichen Engagements im Bereich Migration auseinander. Gleichzeitig nimmt sie Stellung zu asylpolitischen Geschäften und bringt sich in verschiedenen thematischen Gremien und Arbeitsgruppen der Behörden und der Zivilgesellschaft ein. Die EKS koordiniert die Seelsorge in den Bundesasylzentren und organisiert den Austausch zu Flucht und Migration zwischen den Mitgliedkirchen. Vielen Projekten liegt ein ökumenischer und interreligiöser Ansatz zugrunde.
Aktuell

EKS-Synode und Rat richten Resolution für Geflüchtete in Moria an die Schweizer Politik
Nicht tatenlos zusehen: Angesichts der verheerenden Brände im griechischen Flüchtlingslager Moria, haben die Synodalen und der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS heute im Rahmen ihrer Synode in Bern eine Resolution an die Schweizer Politik formuliert. Sie fordern die schnellstmögliche Evakuierung der auf den Inseln festsitzenden Menschen und faire Asylverfahren.
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