Ukraine

Seit 24. Februar 2022 herrscht in der Ukraine Krieg. Die EKS verurteilt die russische Aggression und ruft zu Frieden und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten auf. Die weiteren Entwicklungen sind nach wie vor ungewiss. Die Anzahl geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer in ihre Nachbarländer wird hier regelmässig vom UNHCR aktualisiert. In diesem aktuellen Dossier finden Sie Hintergründe, Informationen zur Flüchtlingsunterbringung, Aufrufe, Gebete und Links zu den Seiten der Mitgliedkirchen. Neben praktischer Unterstützung bieten diese auch seelsorgerliche Begleitung an. Die entsprechenden Adressen finden Sie auf den Seiten Ihrer Mitgliedkirche und/oder Kirchgemeinde.

24. Februar: Gebet und Solidaritätskundgebung für die Ukraine

Der Tod des politischen Gefangenen Alexei Nawalny unterstreicht auf grausame Art und Weise, wie rücksichtslos und brutal Putins Russland die eigenen Interessen durchsetzt und dabei buchstäblich über Leichen geht. Die Ukrainerinnen und Ukrainer erleben dies seit mehreren Jahren, verschärft seit dem offenen Angriffskrieg, dessen Beginn sich am 24. Februar zum zweiten Mal jährt. Der Krieg hat inzwischen Millionen entwurzelt, Tausende getötet. Dazu darf man nicht schweigen. Heute braucht die Ukraine unsere Solidarität mehr denn je. Der Rat EKS unterstützt gemeinsam mit vielen anderen Organisationen, unter anderen auch unserem Hilfswerk HEKS, die Nationale Solidaritätskundgebung am 24. Februar 2024 in Bern (15 Uhr, Bundesplatz). Die Vizepräsidentin, Catherine Berger, repräsentiert den Rat EKS. Der Rat hofft auf eine breite Unterstützung und eine rege Teilnahme. Zur Solidaritätskundgebung 

Zum zweiten Jahrestag des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Pfarrkonferenz der GEKE in Odessa ein Friedensgebet formuliert, das allen GEKE-Mitgliedskirchen für ihre Gottesdienste und Friedensgebete um den 24. Februar herum empfohlen wird. Das Gebet liegt in verschiedenen Sprachen vor. Zum Gebet

Gebete für den Frieden in den Mitgliedkirchen

  • Der Beginn des Krieges gegen die Ukraine jährt sich am Samstag, 24. Februar 2024 zum zweiten Mal. Die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Kanton Bern laden ein, am Gebet für Frieden in der Christkatholischen Kirche Peter und Paul an der Rathausgasse 2 teilzunehmen. Um 18.30 Uhr in der Krypta der Kirche. Details
  • Am gleichen Tag um 20.00 Uhr findet an der Kramgasse 10 in Bern ein Vortrag statt zum Thema «Der russische Vernichtungskrieg gegen die Ukraine – Hintergründe und Bedeutung für uns». Details
  • Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine laden das Grossmünster und die Stadt Zürich am 24. Februar 2024 um 17.15 Uhr zu einem Gedenkanlass im Kreuzgang des Fraumünsters ein. Als Zeichen für Solidarität, Freiheit und Frieden bilden die Teilnehmenden eine Menschenkette. Details
  • In Basel findet am 24. Februar 2024 um 18 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet in der Offenen Kirche Elisabethen statt. Mit den Ständerätinnen Maya Graf und Eva Herzog. Weitere Informationen

Leseempfehlung

Aktueller Artikel von ref.ch zu zwei Jahren Krieg in der Ukraine «Putins grausamer Krieg «Putins grausamer Krieg»

Übersicht

Mutter mit Kind, Flüchtende aus der Ukraine
Hilfe für Geflüchtete
Nahaufnahme, Tageszeitungen liegen auf der Tastatur
Aufrufe und Statements
St. Andreas Kirche in Kiew
Hintergrund: Kirchliche Situation in der Ukraine
Informationsschild
Infos und Ansprechstellen

Geflüchtete haben im Südwesten der Ukraine bei der Reformierten Kirche in Transkarpatien Schutz gefunden

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© Transcarpathian Reformed Church