Handlungsbausteine
Verletzungen der persönlichen Integrität sind mit der reformierten theologischen Grundhaltung der Achtsamkeit unvereinbar. Der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz empfiehlt deshalb den Mitgliedkirchen, ein Schutzkonzept zu erlassen und darin Massnahmen in sechs Handlungsbausteinen zu definieren.
Unterlagen
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Schutzkonzepte von Mitgliedkirchen
Aargau: Verordnung zur Prävention von Grenzüberschreitungen und sexuellen Übergriffen
Appenzell: Richtlinie Persönlichkeitsschutz
Bern-Jura-Solothurn: Konzept und Policy des Synodalrates gegen die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und gegen die sexuelle Ausbeutung im Rahmen der kirchlichen Tätigkeit
Freiburg: Sexuelle Belästigung und sexuelle Ausbeutung am Arbeitsplatz Kirche
Graubünden: Konzept – Schutz der persönlichen Integrität
Graubünden: Leitfaden – Schutz der persönlichen Integrität
St. Gallen: Gewährleistung des Persönlichkeitsschutzes im Bereich kirchlicher Tätigkeiten
Schaffhausen: Sexuelle Belästigungen und Übergriffe
Thurgau: Flyer sexuelle Grenzverletzungen
Thurgau: Leitfaden sexuelle Grenzverletzungen
Waadt: EERV-Persönlichkeitspräventions- und Schutzplan
Waadt: Directive concernant la prévention du harcèlement et la protection de la personnalité
GREPPA: Groupe d’expert·e·s pour la prévention et la protection des abus
Zug: Sexuelle Belästigung und sexuelle Ausbeutung am Arbeitsplatz Kirche
Zürich: Hinschauen Warnehmen Handeln
Evangelisch-methodistische Kirche: Leitlinien sexueller Missbrauch
Evangelisch-methodistische Kirche: Leitlinien geistlicher Missbrauch
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Vorlagen
Limita: Vorlage Handlungsmöglichkeiten
Limita: Vorlage Schutzkonzept
Die sechs Handlungsbausteine geben Antworten auf folgende Schlüsselfragen:

Beschwerdenmanagement

Beteiligungsmanagement

Krisenmanagement

Risikomanagement

Personalmanagement
