Trotzdem Weihnachten

Aktion zu den Feiertagen

«Und sie [Maria] gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, denn in der Herberge war kein Platz für sie» (Lk 2,7).

Dieser Auszug aus der Weihnachtsgeschichte klingt heute für die meisten Menschen in unserem Land und weltweit stark und schwer. Denn ähnlich wie Maria, die ihren Sohn nicht da zur Welt bringen konnte, wo sie es gerne gehabt hätte – in der sicheren Herberge, wo es heimelig, vertraut und warm ist, so geht es vielen gerade. Wir können diese besondere Weihnachtszeit nicht da feiern, wo wir es uns wünschen: in der Kirche, mit der grossen oder kleinen Familie, mit Bekannten, Freunden und Verwandten. Umarmen ist unmöglich, sich nähern vielleicht lebensgefährlich. Kranke, sich in Quarantäne oder Isolation Befindende sind ausgeschlossen. Abstand halten, dem Virus keinen Platz geben. Währenddessen werden sehr viele von uns, z.B. im Gesundheitswesen, unerlässliche und schwere Arbeit leisten, um Schutzmassnahmen umzusetzen und unser System funktionieren zu lassen. Für sie gibt es auch keinen Platz, an dem sie sich ausruhen können.

Dennoch kommt Jesus auf die Welt. In diese Welt, die ihm zeigte, dass er nicht erwünscht ist, um sie in die liebende Umarmung Gottes einzuschliessen. Er ist das Licht, das uns füreinander sichtbar macht, selbst wenn wir voneinander getrennt sein müssen.

So lädt Sie Weihnachtsaktion der EKS ein, «Trotzdem Weihnachten» zu feiern.

Medienmitteilung

Mm 201117 Trotzdem Weihnachten D

Ökumenische Aktion: «Trotzdem Weihnachten, Trotzdem Licht»

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