Nach dem grossen Erfolg des ersten schweizweiten reformierten Online-Gottesdiensts an Pfingsten folgt nun der zweite für die Weihnachtstage.

An vielen Orten ist noch unklar, ob und wie Weihnachtsgottesdienste durchgeführt werden. Darüber hinaus meiden viele Menschen Versammlungen aus Angst vor einer möglichen Infektion. Andere Gottesdienstformen und Andachten werden derweil im Internet stark nachgefragt.
So war für die Initiantinnen des Projekts #churchunited Pfrn. Priscilla Schwendimann (Zürich) und Pfrn. Mirja Zimmermann-Oswald (Sumiswald BE) schnell klar, dass sie nach der tollen Erfahrung im Frühjahr mit dem Pfingstgottesdienst auch an Weihnachten ein entsprechendes Angebot zur Verfügung stellen möchten. «Nach wie vor ist das Bedürfnis nach Gemeinschaft gross. Deshalb wollen wir das ermutigende Projekt #churchunited in die zweite Runde führen. Weihnachten ist nicht abgesagt. Wir feiern trotzdem. Örtlich getrennt, im Glauben verbunden», sagt Mirja Zimmermann zum Gedanken hinter dem Online-Gottesdienst, der für alle Generationen gedacht ist und die hoffnungsvolle Weihnachtsbotschaft nach Hause bringen soll.

Erneut werden sich mehr als 20 Pfarrpersonen und über 80 Kirchenmitglieder aus der ganzen Schweiz an diesem Gemeinschaftswerk beteiligen. Es wird gesungen, gebetet, musiziert – über alle Frömmigkeitsstile und sprachlichen Grenzen hinweg. Pfarrpersonen aus den Kantonen Aargau (d), Genf (f), Graubünden (r) und Tessin (i) predigen in den vier Landessprachen. Ein besonderes Highlight des Gottesdienstes wird ein Licht sein, das von allen geteilt werden wird.

Das Projekt läuft unter dem Dach der EKS und wird ab dem 24. Dezember 2020 auf Vimeo und auch www.evref.ch abrufbar sein.