Pro Futuris, der neue Think + Do Tank der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, hat eine nationale Plattform für konstruktive Streitgespräche lanciert: «Lasst uns reden». Diese Plattform bringt Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen für ein Vier-Augen-Gespräch zusammen. Im Dialog üben die Teilnehmenden, gegensätzliche Meinungen besser zu verstehen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz unterstützt dieses Vorhaben ideell und ermutigt alle mitzumachen. Die EKS setzt sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Schweiz ein und ermuntert alle Mitglieder, sich tiefer und öfter mit Menschen auszutauschen, die unterschiedlicher Meinungen oder aus unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften sind.

Warum ist es wichtig, dass wir mit Menschen mit anderer Meinung und anderem Glauben ins Gespräch kommen?

Miteinander zu reden, bedeutet, Demokratie zu leben. Die beiden letzten Jahre haben gezeigt, dass es uns in der Schweiz an Räumen und Formaten fehlt, um auch dann im Gespräch zu bleiben, wenn uns Krisen durchschütteln. In unserer vielfältigen Demokratie müssen wir mit unseren Unterschieden umgehen können. Vielen von uns fällt dieser Austausch schwer. 

Wie funktioniert’s? 

Differenzen aushalten benötigt Übung, Überwindung und eine gute Portion Neugierde. Deshalb vermittelt «Lasst uns reden» Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner für kontroverse und respektvolle Vier-Augen-Gespräche. Die Gespräche finden im August und September statt. 

Tragen auch Sie zu einer besseren Dialogkultur bei und melden Sie sich an

Mehr Information finden Sie unter lasstunsreden.ch